HAMNET - Access ( nicht  so  einfach  . . . ) Home


 
 
  Der  erste  Versuch einen  'Funk' - Zugang  zum  HAMNET  zu bekommen,   fand  im  Juni  2014  statt :
Ich  hatte mich für einen  'Ubiquiti  NanoBeam  M5-300' entschieden, der  unterhalb  der  Einspeisung  meiner  KW-Antenne  ( ein  9:1 UNUN  im  Mast-Gehäuse )  seinen  ersten Platz  am  25mm  Alu-Rohr  fand.
Die  Gegenstelle  zum  Test  war  ein  5 GHz  Access-Point  am Standort  des  ATV-Umsetzer  DB0BC  in  Berlin-Charlottenburg.
Leider  war es  trotz  Tage  langer  Versuche  nicht  möglich  eine Verbindung  herzustellen, weil das Signal  hier  einfach  zu  schwach  ist.
Ein  hohes  Firmen-Gebäude  welches  schon  beim  'optischen'  Ausrichten  des 'Spiegels'  auffällt ,  steht  tatsächlich  genau  im  Wege  wie  sich  zeigte.  Ein  'knapp  drann  vorbei'  funktioniert  leider  nicht . . .
 
Die  Karte  des  Berliner  'HAMNET-Backbones'  zeigt  die bestehenden  Möglichkeiten.
 
DB0BRL  ist für mich auf  keinen Fall zu erreichen.  In diese Richtung  bzw. knapp  südlicher  davon  erreiche  ich den  ATV-Umsetzer  DB0KK  auf  23cm  und  13cm  bereits  sehr  instabil.  Die  ATV-Verbindungen  funktionieren  in  beiden  Richtungen  nur  über Reflektionen, wie man  bereits  im  Rückbild  des Umsetzers  sehen kann.  Teile  des Prenzlauer Berges  sowie ein  22-geschossiges  Wohnhaus  stehen  im Wege, wie  ermittelt  wurde.
 
Bei  DB0AJW  gibt es  zu dieser Zeit noch keinen  Access-Point. 
Bei  DB0AVH  zu  dieser Zeit  das  gleiche.
Der  örtlich günstigste  Access-Point  bei  DB0TU  ebenfalls  nicht.


  Die  Karte  des  HAMNET - Backbone's  Berlin      (von  2014)
Das  Backbone-Netz  funktioniert  zu dieser  Zeit  bereits,  über  ein  Gateway  in Zedenick.


Mangels  erreichbarer  HAMNET-Access Points  benutze ich  also  weiterhin  eine  VPN-Verbindung  zu  DB0TV, welche  der dortige  Sysop  Frank  DL3DCW  für einige  Berliner  HAMNET-Interessenten  eingerichtet  hatte, um uns ein  bischen  Starthilfe  zu geben. 
Etwas später  bekam  ich  auch einen  VPN-Account  bei  DB0BC  in Berlin-Charlottenburg, der  ebenfalls  zuverlässig  funktioniert.  Dank an den dortigen Sysop : Jörg  DF3EI
Meine  gelegentlichen  ATV-Sendungen  streame  ich zu dieser Zeit  von einem  Win7-Rechner  über  VPN  nach  DB0TV  in  Ennepetal  in's  HAMNET, was  absolut  zuverlässig  funktioniert. 
Die  Video-Ausgabe  des  Umsetzers  wird unter anderem  in's  Internet  gestreamt , wo die  Aussendungen  dann  gesehen werden kann, ohne einen  unnötig  hohen  HAMNET-Traffic  zu erzeugen.  Audio  wird (zu dieser Zeit)  allerdings  nicht  unterstützt - also  alles Stummfilme.  Die  Sprach-Kommunikation  findet  parallel  dazu  über  den  Sprach-Server  'Mumble'  statt.
 
Meine  ATV-Aktivitäten  sind  zwar  gering, aber ich  'surfe'  durchaus  öfter  im  HAMNET und beobachte hier und da  die  Aktivitäten - besonders  natürlich  die,  auf  der  Berlin / Brandenburg-Seite - welche es seit  geraumer Zeit  auch schon nicht mehr gibt.  Gelegentliche  Nachfragen  bei  den  Sysop's  ergeben, das es  einfach  an  Zeit  fehlt.  Es sind ja auch  'nur'  ein  paar Spezialisten, die  überhaupt  das  Wissen  haben, solch  ein  Netzwerk  aufzubauen  und  zu administrieren.
 
Im  Februar  2017  bekam ich dann die Info, das bei DB0AVH  Access-Point's  auf  2397 MHz  in alle  Himmels-Richtungen  montiert  und  in Betrieb  genommen  wurden. 
Kümmere  ich mich doch  mal  um  geeignete  Hardware . . . es geht weiter . . .


März  2017 :  Eine  Gitter-Reflektor-Antenne  und  ein  Ubiquiti  Bullet 2 HP  mal  in Richtung  DB0AVH  montiert, um  zu  testen, ob  ein  Signal  zu empfangen ist. 
Einfach mal  behelfsmäßig  am  Mast-Ausleger
 
   
 
 
. . . oder  mal  einen  PowerBeam  M2-400  antesten . . . 
 
Nichts zu sehen  von  DB0AVH  hier in Moabit . . . leider . . .     . . . mit beiden Systemen nicht . . .


Lange Versuche, auch  mit  ca.  zwei  Meter  höher  montierten  Antennen  ließen  kein Signal  von  DB0AVH  auf dem Monitor erscheinen.  Spandau  ist  für  mich  hinter'm  Berg.  Genauer gesagt : Es sind nicht nur  nahe  gelegene Gebäude  bereits  höher  als mein Flachdach, sondern auch die hohen Gebäude der Firma Siemens entlang der Nonnendammallee in größerer Entfernung wie ich schon grob auf der Stadtkarte sehen konnte.
 
Nun gut, die Antennenbau-Saison  2017  ist  jedenfalls eröffnet.  Eine  weitere  Möglichkeit  wäre  DB0OBS  am Stuttgarter Platz, wo jedoch  noch  keine  Hardware  für einen  Access-Point  vorhanden ist. 
 
Weiterhin  bereite  ich  eine  Anbindung  an  DB0TU  vor, was  der  für mich  der  zu  favorisierende  Access-Point  ist, weil er auch der  nächst  gelegene ist. 
Die Technik bei  DB0TU ist bereits  installiert  und  sendet  schon - allerdings ist  keine Verbindung möglich, obwohl das Signal brauchbar stark ist.


Eine  Sektor-Antenne für das  5 GHz WLAN-Band, zum Aufbau eines Access-Point's ,  - testweise  unterhalb der  Empfangs-Antenne für  NOAA-Wetter-Satelliten  montiert.



Dieser  PowerBeam M5-400  ist ebenfalls nach DB0TU ausgerichtet - liefert ein super Empfangs-Signal - ohne sich jedoch zu verbinden.



Die Saison 2017 ging zu Ende - ohne irgend  einen  Erfolg  bezüglich einer  HF-Anbindung  an das  HAMNET  zu haben.



Ende  April  2018  . . . es werden mehr . . .
 
   
 
 
Der  oberste Spiegel  (Ubiquiti  PowerBeam M5-400)  ist neu hinzugekommen  und  guckt  nach  Spandau  zu  DB0AVH
  Vielleicht  funktioniert  es  ja auf  5 GHz . . . mit  DB0AVH
Auf  2,4 GHz  war hier  jedenfalls  kein Signal  zu sehen.  Es sind  nur  8 km  Entfernung,  aber  Moabit  ist  eine  Senke . . .

   
 

Bisher habe ich schon ziemlich viel Aufwand getrieben um einen möglichen Accesspoint zu erreichen.

Leider zu der Zeit nicht möglich . . .

Als Verbindung zum  HAMNET werden  weiterhin  zwei VPN-Verbindungen  benutzt. Einmal  über eine Einwahl  bei  DB0BC, welche der dortige  Sysop  DF3EI  bereit stellte - der auch sonst sehr hilfsbereit ist. Als zweite Möglichkeit  eine VPN-Verbindung  zur  Technischen Hochschule  in Aachen, welche auch eine  AFu-Gruppe hat. Diese Verbindung hat sogar eine bessere Performance. Außerdem kann ich mich nun auch  und parallel mit dem  iMac verbinden, der nur gesicherte  L2TP-Verbindungen  zuläßt .  Über den Windows-Rechner sende ich hautsächlich Video-Stream's, welche ich mit dem iMac überwachen kann. Außerdem ist der iMac ja mein Haupt-Rechner.
 
 
HAMNET - Access Point : 2397 MHz
Mangels  erreichbarer  Access-Points  - und um die  Verbindungs-Willigkeit  meiner  HAMNET-Hardware  zu testen, wurden  zwei  eigene  Access-Points  aufgebaut - genug  Hardware  hatte ich ja mittlerweile.
 
Auf dem Fotos links ist eine  Vertikal-Antenne für  2,4 GHz  zu erkennen.  Ein  Ubiquiti  Bullet 2HP  ist über ein Koax-Kabel  mit dieser Antenne verbunden.  Normalerweise wird eine solche WiFi-Antenne  direkt mit einem  'Bullet' verbunden, was bei  dieser Antenne  auf Grund  eines  N-Steckers  als Anschluß-Technik jedoch  nicht möglich war.  Das ca. 2m lange  Aircell 7 - Kabel dämpft das 2,4 GHz-Signal zusätzlich. Der Access-Point soll ja nur im Nahbereich funktionieren und wenig Interferenzen in den anderen Empfängern erzeugen.
     

Die beiden Access-Points auf  2397 MHz und  5695 MHz  werden von einem eigenständigen Netzwerk versorgt, um ein  externes Netzwerk  realistisch darzustellen.  Als Datenquelle  dient ein  mit einem  'Raspberry Pi'  aufgebauter  'HAMServerPi' , auf dem  die gleiche  'DL7XF-Web-Site'  läuft wie  diese hier.
 

HAMNET - Access Point : 5695 MHz  

   
MikroTik : GrooveA-52HPn    Sektor-Antenne : it elite
5,1 - 5,9 GHz : Vert. 90° / 8°
Gain : 17 dBi 
 
  Der  5 GHz Accesspoint  zum testen mit einem Seiten-Ausleger am Hilfsmast  montiert. 


     
     
 
 
 
   
 
 

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